La Tigra ist eine Kleinstadt, nur ein paar Straßen, ein paar Häuser, zusammengerechnet vielleicht 20 Blocks. Als Estebán nach Jahren zurückkommt, hat sich wenig in der Stadt seiner Kindheit verändert. Er will unbedingt mit seinem Vater, einem Lastwagenfahrer, ein Grundsatzgespräch führen. Doch der Vater verschiebt das Treffen ständig. Während er wartet, frischt Estebán die Freundschaft mit seiner ehemaligen Spielkameradin Vera auf. Die ist inzwischen eine schöne Frau geworden - und verlobt. Jeder Schritt, den Estebán und Vera aufeinander zu machen, scheint sie tiefer in die gemeinsame Vergangenheit zu führen. (Quelle: Filmfest Hamburg 2009)